Ein Mobile ist ein frei schwebender, im Gleichgewicht befindliches Gebilde, das scheinbar nicht den Gesetzen der Schwerkraft unterliegt und bei Wind, ja sogar bei einem leichten Luftzug, in Bewegung gerät.
Mobile: Zirkus
Mobiles sind in Kinderzimmern beliebt, wo sie über Kinderbetten hängen, um Kleinkindern Unterhaltung und visuelle Stimulation zu bieten.
Mobile: Urwald
Etymologie
Das Wort "Mobile" kommt aus dem Französischen mit der Bedeutung als Adjektiv „beweglich, verstellbar, drehbar, lose, fig. lebhaft“ und als Substantiv: mobile „beweglicher Körper, fig. Motiv, Anlass, Beweggrund, Antrieb“.
Die Bezeichnung wurde 1931 von Marcel Duchamp für die Frühwerke von Alexander Calder geprägt. Duchamp hatte schon 1913 den Terminus „mobile“ für sein erstes Ready-made, das Fahrrad-Rad, verwendet und experimentierte seitdem mit Bewegung in seinem vielschichtigen Werk. Somit rechnet man Mobiles zur kinetischen Kunst.
Aufbau
Ein Mobile besteht aus einer Reihe von Stäben, an denen beschwerte Gegenstände oder weitere Stäbe hängen. Die an den Stäben hängenden Gegenstände halten sich gegenseitig im Gleichgewicht, so dass die Stäbe mehr oder weniger horizontal bleiben. Jede Stange hängt nur an einer Schnur, was ihr die Freiheit gibt, sich um die Schnur zu drehen. Ein Ensemble dieser ausbalancierten Teile hängt frei im Raum, ohne dass sie miteinander in Berührung kommen.
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